
Die Zusatzqualifikation Peer Mediation ermöglicht den Schülerinnen und Schülern eine zusätzliche Qualifikation im sozialen Bereich. Im Rahmen der Ausbildung lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man gewaltfrei miteinander kommuniziert und konstruktiv mit Konflikten umgeht. Den Schülerinnen und Schülern wird der Ablauf eines Mediationsgespräches in Theorie und Praxis (Rollenspiele) nähergebracht. Im Bedarfsfall führen die ausgebildeten Peers in der Schule selbst Mediationsgespräche durch. Nach erfolgreichem Abschluss der Zusatzqualifikation können sich die Schülerinnen und Schüler vom ÖBM (Österreichischer Bundesverband für Mediation) zertifizieren lassen.
Durch die Ausbildung lernen sich die Schüler und Schülerinnen selbst besser kennen, gehen achtsamer miteinander um und können daher in Konfliktsituationen deeskalierend handeln. Diese Schlüsselkompetenzen sind in den unterschiedlichsten Berufen gefragt und erleichtern das Arbeiten in Teams.

Die Ausbildung zum Peer Mediator/zur Peer Mediatorin erfolgt im zweiten Semester des 3. Jahrganges sowie im 1. Semester des 4. Jahrganges und umfasst 60 Unterrichtseinheiten. Der Unterricht findet geblockt in unregelmäßigen Abständen statt. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist ein zweitägiges Blockseminar, das nicht in der Schule stattfindet und an dem jede/r teilnehmen muss.
Zwei der Hauptaufgaben der Peer-Mediationsgruppe sind zum einen die Organisation und Durchführung des Buddy Days in den ersten Klassen sowie zum anderen die Betreuung der Schnupperschüler und -schülerinnen.


ZQ BMD | ZQ Business English | ZQ Instruktur Fit Animation | ZQ Jungbaarkeeper:in | Jungpatissier:ière | ZQ Jungsommelier:ière | Kaffeekenner:in | Kulturvermittler:in | ZQ Peer-Mediation | ZQ Vegan-vegetarische Fachkraft