Erasmus-Reise nach Irland – Wexford und Dublin

Im Rahmen einer Erasmus-Reise hatten 30 Schüler:innen aus unserer Schule – die 3CHL und Teile der 3BFW – die Gelegenheit, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Mag. Anna Zimmerl und Mag. Barbara Kremser, eine unvergessliche Woche in Irland zu verbringen. Ziel der Reise war es, die Sprachkenntnisse zu verbessern, die irische Kultur und das dortige Schulsystem kennenzulernen sowie internationale Freundschaften zu knüpfen.

Die ersten vier Nächte verbrachte die Gruppe in Wexford, einer charmanten Kleinstadt an der Südostküste Irlands. Schon bei der Ankunft wurden alle herzlich willkommen geheißen. Die Unterkunft war gemütlich und lag ideal, um die Stadt zu erkunden. In der Partnerschule nahmen die Schüler:innen an spannenden Workshops teil – unter anderem in Musik und Woodwork (Holzarbeit) – und konnten so neue Fähigkeiten entdecken. Besonders interessant war die Schulführung, bei der die Unterschiede zwischen dem österreichischen und dem irischen Schulsystem diskutiert wurden. Beim gemeinsamen Strandspaziergang und dem Besuch der Lifeboat Station entstanden schnell freundschaftliche Kontakte zwischen den österreichischen und irischen Jugendlichen.

Nach vier erlebnisreichen Tagen in Wexford führte die Reise weiter nach Dublin. Die Unterkunft dort – ein einfaches Hostel – konnte zwar nicht mit der Gemütlichkeit in Wexford mithalten, doch die Hauptstadt beeindruckte durch ihre Vielfalt und Energie. Zu den Highlights zählten eine Klippenwanderung in Howth, der Besuch des Museumsschiffs Jeanie Johnston, das einen Einblick in die Geschichte der irischen Auswanderung bot, sowie die spektakuläre Viking Splash Tour, die Dublin auf originelle Weise vom Land und Wasser aus erlebbar machte.

Die Heimreise gestaltete sich unerwartet spannend: Aufgrund einer Cyberattacke auf mehrere Flughäfen kam es zu Verzögerungen – doch schließlich schafften es alle sicher an Bord und zurück nach Österreich.

Insgesamt war die Erasmus-Reise nach Irland eine bereichernde Erfahrung, die den Schüler:innen nicht nur neue Freundschaften und spannende Einblicke in ein anderes Schulsystem ermöglichte, sondern auch die Freude am interkulturellen Austausch stärkte.